Es gibt Schulausflüge – und dann gibt es DIE Schulausflüge. Unsere Sprachreise nach London gehört definitiv zur zweiten Kategorie! Eine Woche voller Sightseeing, British English und der Erkenntnis, dass Fish and Chips nicht gleich Fish and Chips ist. Aber der Reihe nach!
Schon die Anreise war ein Abenteuer. „The bus ride was very long, and we were stuck in a traffic jam!“ – so lautete ein ehrliches Feedback. Nach einer gefühlten Ewigkeit im Bus und einer Fahrt mit der Fähre kamen wir endlich in London an. Die Aufregung war groß, denn für viele war es das erste Mal in der britischen Hauptstadt.
In London angekommen, tauchten wir sofort ins Großstadtchaos ein. „London is very busy, but also beautiful!“ – Und ja, das trifft es ganz gut. Zwischen Doppeldeckerbussen, roten Telefonzellen und links fahrenden Autos wurde schnell klar: Hier läuft einiges anders. Überraschenderweise war das Wetter überhaupt nicht typisch britisch – es war die ganze Zeit sonnig! Ein echtes Wunder!
Unsere Gastfamilien waren ein echtes Highlight – zumindest für die meisten. „My host family was very nice, but the food was strange.“ Tja, die britische Küche bleibt eine Geschmacksfrage. Dafür waren die Gespräche mit den Hosts umso spannender. Manche konnten sich super unterhalten, andere mussten kreativ werden: Hände, Füße und Google Translate waren im Dauereinsatz.
Natürlich gab es auch eine Menge zu sehen. Big Ben, Buckingham Palace, Tower Bridge – das volle Touri-Programm! „The best thing was the Cable Car over the Thames, the view was amazing!“ Stimmt, wer einmal hoch über der Themse geschwebt hat, vergisst das so schnell nicht.
Ein echtes Highlight, das wir so nicht erwartet hatten: unser Cricket-Kurs! „Playing cricket was fun, but very confusing!“ – Stimmt, für uns war das Regelwerk erstmal ein Rätsel, aber nach ein paar Versuchen wurde es richtig spannend. Vielleicht gibt es ja bald Cricket beim Sportfest an unserer Schule?
Englisch gelernt haben wir auch – naja, irgendwie. „My English got better, but sometimes it was difficult to understand the British people.“ Verständlich, wenn man bedenkt, dass britisches Englisch manchmal klingt, als hätten die Leute heiße Kartoffeln im Mund. Aber immerhin, wir haben es überlebt – und sogar ein paar neue Wörter mitgebracht!
Fazit? „It was a great experience, I would do it again!“ Das sagt eigentlich alles. London hat uns herausgefordert, begeistert und vielleicht ein bisschen verwirrt – aber genau das macht so eine Reise unvergesslich!















